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Pflanzenschutz

Pflanzenschutz & Naturschutz

müssen sich nicht widersprechen

Wir wägen unsere Pflanzenschutzmaßnahmen und den Einsatz unserer Pflanzenschutzmittel sorgfältig ab. Nicht immer muss mit einem Insektengift eingegriffen werden, wenn die erste Laus an einer Kulturpflanze sichtbar ist und mit einem solchen Eingriff unter Umständen auch die Umwelt gefährdet wird. In vielen Fällen stellen sich auch Nützlinge ein, oder die Pflanzen schieben im Frühsommer nach einem Raupenbefall ein neues intaktes Laubkleid nach.


Wir unterstützen und helfen unseren Pflanzen wenn es notwendig ist, und lassen es die Natur regeln, wenn wir die langfristige Gesundheit und Qualität unserer Pflanzen nicht gefährdet sehen.
Den Einsatz von Herbiziden reduzieren wir auf das Notwendige und bringen diese nicht flächendecken aus, sondern behandeln nur die unmittelbaren Pflanzstreifen mit einer Bandspritzung um den Konkurrenzdruck durch die Unkräuter zu vermeiden.


Viele unserer Pflanzenbestände werden durch mechanische Verfahren wie dem Reihenkultivator mit Fingerhacke frei von Unkraut gehalten. Die Wege in unseren Kulturen werden nicht frei gespritzt, sondern mit einer Wiesenmischung eingesät und in regelmäßigen Abständen gemulcht. Dies verhindert eine Erosion der Böden sowie eine zu starke Verdichtung beim Befahren mit Schleppern und Maschinen.


Seit 2017 begrünen wir die Zwischenflächen in unseren Alleebaum-Feldern anstelle der Wiesenmischung, mit einer Wildblumenmischung. Damit wollen wir unseren gefährdeten Bienenvölkern eine zusätzliche Nahrungsquelle bieten und in der eintönigen landwirtschaftlich genutzten Monokultur eine kleine Oase für viele bedrohte Insekten und Tiere schaffen.

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