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Gartenwelt

Im November Gehölze und Hecken pflanzen

Jetzt ist die richtige Zeit, um Gehölze zu setzen oder Hecken zu pflanzen. Liegt man etwas höher in den Bergen, sind diese Arbeiten besser schon im Oktober zu erledigen, da man dann im November schon mit dickem Winter rechnen muss.

Ziersträucher jetzt kaufen

Wer in seinem Garten neue Ziersträucher setzen will, sollte diese jetzt erwerben. Egal ob wurzelnackt oder mit Ballen – von Duftjasmin bis Forsythie, jetzt ist die Zeit, solche Büsche zu pflanzen. Denn dann wurzeln sie noch vor dem Winter an und haben einen Wachstumsvorsprung, wenn es in die neue Gartensaison geht. Doch es gibt auch Büsche, die man lieber erst im Frühling setzt. Dazu gehören Rhododendren und auch Hibiskus.

Hecken pflanzen

Hecken pflanzt man auch besser jetzt als im Frühling. Auch sie haben dann noch ein wenig Zeit, richtig anzuwurzeln. Beispiele dafür sind die Buche oder ähnliche Gehölze. Nach dem Pflanzen sollte man sie kräftig zurückschneiden. Nur so verzweigen sie sich ordentlich und bilden eine dichte Hecke.

Beschneiden, Roden, Absägen

Sollen alte Hecken verschwinden, kann man dies ebenfalls jetzt im Herbst gut erledigen. Haben sie ihr Laub bereits abgeworfen, hat man es mit dem Abschneiden oder Roden leichter. Das Laub kann man als Mulch für die Beete oder den Kompost verwenden. Auch die Igel freuen sich, wenn irgendwo ein Laubhaufen liegen bleibt. Die holzigen Stücke der Hecke bringt man am besten auf eine öffentliche Kompostanlage, wenn man sie nicht selbst verwenden kann.

Übrigens: Die Igel freuen sich, wenn der Laubhaufen auch ein wenig holziges Material enthält. Wenn es nicht stört, können die ganzen Heckenpflanzen bis zum Frühjahr im Garten auf einem Haufen liegen bleiben. Auch Baumschnitt ist ideal als Unterschlupf und sollte auf dem Grundstück bleiben, wenn dies irgendwie möglich ist.

Müssen von großen Bäumen Äste abgeschnitten werden, sollte man warten, bis das Laub abgefallen ist. Denn so kommt man erstens besser heran, zweitens sieht man besser und außerdem ist es auch eine Frage des Gewichtes. Ein großer Ast mit Laub ist wesentlich schwerer zu händeln als einer ohne. Zudem „blutet“ die Schnittstelle nicht, wenn der Baum nach dem Laubfall in den Winterschlaf gegangen ist.

Wer das Holz nicht selbst gebrauchen kann, sollte bei den Nachbarn fragen. Viele haben heute wieder einen Holzofen und freuen sich über das abgeschnittene Baumstück. So kann man dieses schnell entsorgen und noch jemandem damit eine Freude machen.

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